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Wir schreiben das Jahr 2885 T.A – na ja, oder eher das Jahr 3435 S.A.: Denn die Helden haben nach längerer Zeit wieder einmal das Buch „From Yesterday to Tomorrow“ geöffnet und finden sich im Zweiten Zeitalter wieder, als Mitstreiter des „Letzten Bündnisses“ unter Gil-galad und Elendil, das ausgezogen ist, um Sauron zu vernichten, und tatsächlich endlich das Schwarze Tor erobert hat und Richtung Barad-dûr drängt. Die Helden allerdings haben nach der Eroberung des Schwarzen Tores das Heer verlassen und befinden sich jetzt in Tharbad, wo eine Schlacht zwischen Arnor und den Truppen Saurons wütet.

Doch wie sind die Helden von Mordor nach Tharbad gelangt? Sie zogen über Osgiliath gen Norden, an den Hängen des Nebelgebirges entlangwandernd, bis nach Lothlórien und erreichten schließlich Moria, wo sie in den Tiefen der zwergischen Höhlensysteme dem uralten Zwergen Mjöðvitnir begegnet sind. Nachdem sie Mjöðvitnir einen kleinen Gefallen getan hatten – sie hatten ihm einen neuen Torwächter besorgt, denn den alten hatten die Gefährten getötet –, entfernte er ihre Fußfesseln und wies ihnen den Weg zu einem kleinen Ausfalltor auf der Westseite des Nebelgebirges. Die Helden befanden sich nun in Eregion, dem Land der Hulstbäume, wo sie nach einigen kleineren Abenteuern die legendäre Stadt Ost-in-Edhil erforschten und, dem Fluss Glanduin folgend und die Sümpfe von Nîn-in-Eilph durchquerend, Tharbad erreicht haben. Auf ihrem Marsch durch Eregion gabelten sie in einem kleinen Dorf am Glanduin den Arnorianer Theodred auf, der nach einem Keulenschlag auf dem Kopf sein Gedächtnis verloren hatte.

Zuvor – in der Gegenwart – hatten sich die Helden gerade am Rande des Düsterwaldes wiedergetroffen, nachdem sie für einige Zeit voneinander getrennt waren. Der Grund für die Trennung – Bracken und Yggdrasil flohen auf dem Rücken des Dämons Dunamez nach Minas Tirith, während die anderen zu Fuß Richtung Norden wanderten – war der Angriff eines Orktrupps, angeführt vom Nazgûl Morgomir, nachdem die Gefährten in einem heldenhaften Kampf den Drachen Grábakr getötet hatten und nun ein zweites Mal dessen Hort plündern wollten.

Zuvor hatten sie in der Nähe der Garnison Tirith Anduin mit der Unterstützung einer Hundertschaft von gondorianischen Reitern eine von Orks und Uruks bewachten Sänfte überfallen – und wären dabei von einem lidlosen Auge beinahe vernichtet worden wären. Davor hatten sie ihre geplante Expedition nach Feuerstadt abgebrochen, aber immerhin den entführten Königssohn Fengel aus den dreckigen Händen feiger Ostlinge befreien können.

Einige Wochen zuvor hatten sie in Edoras an der bewegenden Trauerfeier für Folcred und Fastred, die verstorbenen Söhne des Königs von Rohan Folcwine, teilgenommen. Davor haben sie sich in Osgiliath und vor allem Minas Tirith aufgehalten, wo sie sich ihr neues Haus, ein Geschenk des Truchsess, eingerichtet hatten. Diese Ruhe im Herzen Gondors hatten sie sich auch redlich verdient, nachdem sie die große Schlacht an den Furten des Poros überstanden hatten – das gewaltige Südheer, bestehend aus Truppen von Harad und Umbar, wurde durch das vereinte Heer von Gondor und Rohan unter der Führung des Truchsess Turin II vernichtend geschlagen. Doch die Trauer ist groß, denn sie haben Thadeus verloren, dahingerafft von einem numenorischen Geisterwesen.

Zuvor waren sie fast zwei Wochen durch Harondor geirrt, nachdem sie auf dem Handelsschiff „Yellow Swan“ von Caldûr nach Barad Harn gesegelt waren. (Vorher war es ihnen nach verschiedenen Wirren endlich gelungen, Umbar, die Stadt der Korsaren, zu verlassen.)

Zuvor hatte es die Helden nach ihren Abenteuern auf der Hochebene von Gorgoroth nach Nurn verschlagen, wo sie in Richtung „Gap of Khand“ reisten, um Mordor endlich zu verlassen. Doch in Sturlutsa Nurn nutzten sie mit Hilfe des Nekromanten Annandil die Chance, ihre Reise auf magische Weise abzukürzen... Allerdings gelangten sie nicht – wie erwartet – nach Sturlurtsa Khand, sondern fanden sich plötzlich in Umbar wieder!

Einige Zeit vorher hatten sie, in der Gestalt von Orks, in Sammath Naur im Schicksalsberg Orodruin das verfluchte „Auge Saurons“ zerstört. Einige Wochen später gelang es ihnen nach 73 Tagen endlich, die verfluchte Hochebene zu verlassen: In der Nähe der unterirdischen Stadt Mos-ûtot, in den Tiefen der Gebirgskette Ered Angûrath gelegen, fanden sie einen Ausgang nach Nurn!

Vorher waren sie auf der Hochebene von Gorgoroth gen Süden gezogen, um durch die „Pforte nach Nurn“ nach Nurn zu gelangen. Doch dieser Weg war für sie versperrt, so dass sie sich auf dem Weg nach Ostigurth gemacht haben, wo sie nach etlichen Wirren die Stadt durch die Höhlen gen Osten verlassen konnten. Aufgehalten wurden sie dann in der verdammten Minenstadt Zôhokur unter der tyrannischen Herrschaft des grausamen Olog-hai Goth-skrigûrz, bis sie schließlich nach Mos-ûtot gekommen sind.

Ursprünglich waren sie auf dem Weg vom Meer von Rhûn nach Minas Tirith, aber in Buhr Waldlaes, der legendären „Feuerstadt“ nahe dem Düsterwald, haben sie sich entschieden, zunächst nach Mordor zu reisen, um eben jenes verfluchte „Auge Saurons“ im Schicksalsberg zu zerstören. Daher sind sie gen Süden gezogen, haben die Gestalt grausamer Orks angenommen, waren in der alten Minenstadt Bar Lithryn, sind durch das „Graue Tor“ (befehligt von Harkutil) nach Mordor gelangt und dort über den „Roten Turm“ des Gothmog zunächst nach Barad-dûr und dann zum Orodruin gezogen.

In Buhr Waldlaes hatten sie nach einigen Wirren (Thadeus und Yggdrasil wurden von dem hiesigen Diebesclan gefangengenommen!) mit Hilfe des Söldnerführers Rult und seinen Mannen die Burg des abgrundtief bösen Leärdinoth eingenommen und den Burgherren getötet! Außerdem gelang es ihnen durch ein Attentat, ihren Erzfeind Lomelinde zu töten.

In den Wochen davor wohnten sie unter anderem in den Eorstanbergen einer gewaltigen Schlacht zwischen Zwergen und Orks bei, in Buhr Ermanarikis konnten sie nicht verhindern, wie der Bürgermeister der Stadt von Lomelinde und seinen Schergen umgebracht wurde, und mitten in den unendlichen Weiten der Graslandschaft Dor Rhûnens befreiten sie den von Variags entführten Galdor aus den Klauen von Sklavenhändlern.

Vordem haben die Helden in der Wüste der Verdammnis die legendären 5 Sternedelsteine gefunden und mit ihrer Hilfe den sagenumwobenen Martek wiedererweckt. Jener vernichtete schließlich den von Nepomuk (versehentlich) befreiten Ifrit Khalitarius, Verderber alles Guten, und eröffnete den Helden die Möglichkeit, sich zu einem beliebigen Ort in Mittelerde zu versetzen. Sie entschieden sich für Scari am Meer von Rhûn, von wo aus sie gen Minas Tirith aufbrachen.

Bevor sie unvermittelt in den heißen Süden Mittelerdes kamen, waren sie in Wintirion Iaur, einer von den Dienern Saurons besetzten Gelehrtenschule südlich des Meeres von Rhûn. Zunächst konnten sie die Gelehrtenschule zurückerobern, aber dann erschien ein Diener Saurons, dem sie nicht gewachsen waren: Khamûl, der schwarze Ostling! Aber mit Hilfe des „Knife of the Dark Path“ entkamen sie in den weit entfernten Süden Mittelerdes, und zwar nach Bralizzar, wo sie von Aman Al-Raquib den Auftrag erhielten, sich auf die Suche nach den Sternedelsteinen zu begeben.

Die Gefährten sind:
Die ehemaligen Gefährten:
  • Bracken Bärenpranke  Felix, Spieler von Bracken Eines Morgens, in den verschneiten Hängen des Nebelgebirges, war Bracken plötzlich fort. Hat ihn der Ruf der Heimat ereilt und hat er daher Hals über Kopf seine Gefährten verlassen?
  • Bérengier  Harro, Spieler von Thadeus Seine neuen Gefährten waren vielleicht kein angemessener Umgang für den blaublütigen Bérengier. Eventuell war er aber auch traumatisiert durch die Begegnung mit dem Drachen Grábakr, „The Dark One“, und hat seine Gefährten deswegen verlassen?
  • † Thadeus Nesin  Harro, Spieler von Thadeus Als die Helden nach dem Sieg gegen das Südheer bei Athrad Poros Richtung Pelargir reisen, treffen sie in einem Gewölbe unter einer Ruine auf mehrere Geister, einst stolze numenorische Soldaten. Einer jener Geister attackiert Thadeus – und siehe! Wie durch ein Wunder kann der Basaltianer nicht ausweichen, und so treibt der Untote seine schartige, rostige Waffe in den Schädel des Helden, der auf der Stelle tot zusammenbricht.
  • Galdor  Klaas, Spieler von Galdor Er wurde den Helden genommen, und zwar von seinem ihn liebenden Eheweibe. Zuhause an Heim und Herd hängt der einst gefürchtete Waffenbruder nun Rüstung und Schwert höchstens zur Zierde auf. Und erzählt am Kamin wehmütig Geschichten von den tapferen Gefährten, die irgendwo draußen in der erbarmungslosen Welt Mittelerdes noch immer gegen das Böse kämpfen...
  • Nial Barnur  Malte, Spieler von Nial Hat die Gruppe nach einem Streit mit Hrothgar und Thadeus verlassen, um auf eigene Faust durch die Wüste nach Minas Tirith zu gelangen. Vielleicht treffen die Gefährten ihn dort wieder? (Immer vorausgesetzt, sie und Nial erreichen auf ihren gefährlichen Wegen überhaupt die Hauptstadt Gondors...)
  • † Kyrell Laureth  Mattias, Spieler von Kyrell Hat seine Gefährten verlassen, um sich zurück zum Orden der Basaltianer zu begeben und zu spiritueller Erleuchtung zu gelangen. Nepomuk hat ihm den überaus bösen Ring Dernwyns übergeben, damit ihn Kyrell mit der Hilfe seiner Ordensbrüder zerstören möge. Doch der Ring wurde zum Verderbnis Kyrells, er wurde zu einem schrecklichen Schergen der Nazgûl, der schließlich von Bracken im Jahre 2885 in der Schlacht an den Furten des Poros erschlagen wird.
Des Schicksals Fügungen:
Die Bilddokumente:
[ Letztes Update: Do., 17.04.2025, 22:03 Uhr ]